HERZGESUNDHEIT

Das Herz ist der Dreh- und Angel­punkt in unse­rem Kör­per. Und das spürt man, näm­lich dann, wenn etwas nicht stimmt. Unser Herz muss regel­mä­ßig und aus­rei­chend schla­gen, um das Blut und den dar­in gelös­ten Sau­er­stoff zunächst in unse­re Blut­ge­fä­ße und am Ende auch in jede Zel­le trans­por­tie­ren zu kön­nen. Lesen Sie in den fol­gen­den Tex­ten, wor­auf es bei der Herz­ge­sund­heit ankommt! 

 

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Herzgesundheit

Q10 + Selen in der Herzgesundheit – die KiSel-10-Studie

Schwe­di­sche For­scher konn­ten nach­wei­sen, dass die Sterb­lich­keit älte­rer Men­schen auf­grund von Herz-/Kreis­lauf­erkran­kun­gen durch die Nah­rungs­er­gän­zung mit Q10 um 54% redu­ziert wer­den konn­te, wenn es in Kom­bi­na­ti­on mit Selen ein­ge­nom­men wird. Die­se auf­se­hen­er­re­gen­den Erkennt­nis­se wur­den in der KiSel-10-Stu­die gewon­nen, die Stu­die wur­de 2013 im Inter­na­tio­nal Jour­nal of Car­dio­lo­gy veröffentlicht(*).

*Ale­ha­gen U., Johann­son P., Björn­stedt M. et al. Car­do­vas­cu­lar mor­ta­li­ty and N‑ter­mi­nal-proBNP redu­ced after com­bi­ned selen and coen­zy­me Q10 sup­ple­men­ta­ti­on: A 5 year pro­sec­ti­ve ran­do­mi­zed dou­ble-blind-pla­ce­bo-con­trol­led tri­al among elder­ly Swe­dish citi­zens. Int J Car­dol. 2013; 167 (5): 1860–6.

In der Stu­die wur­den erst­ma­lig Q10 + Selen kom­bi­niert gege­ben, weil bei­de Vital­stof­fe syn­er­gis­tisch zusam­men­wir­ken, denn der Kör­per benö­tigt für die Pro­duk­ti­on und die opti­ma­le Wir­kung von Q10 einen aus­ge­gli­che­nen Selen-Spiegel.

An der Stu­die nah­men 443 Män­ner und Frau­en im Alter zwi­schen 70 und 88 Jah­ren teil, auf­ge­teilt in 2 Grup­pen. Die Teil­neh­mer lit­ten im All­tag an Zei­chen eines schwa­chen Her­zens. Hier­zu zäh­len Erschöp­fung und Atem­not, Brust­schmer­zen (Angi­na pec­to­ris), Schwin­del und Herz­stol­pern, die ent­we­der nur bei schwe­rer kör­per­li­cher Arbeit auf­tra­ten, aber bei vie­len Teil­neh­mern auch schon bei nor­ma­ler kör­per­li­cher Akti­vi­tät zu spü­ren waren.  Grup­pe 1 erhielt täg­lich 200 mg Q10 (Q10 Bio-Qui­non Gold® von Phar­ma Nord, inhalt­lich genau gleich mit Q10 Green, aber nicht vegan) und 200 µg Selen (Sele­no­P­re­cise®), Grup­pe 2 erhielt Pla­ze­bos, das sind Pil­len ohne Wirk­stoff. Die Teil­neh­mer wur­den alle 6 Mona­te unter­sucht, ins­ge­samt lief die Stu­die über 5 Jah­re und zeig­te im Ergeb­nis, dass das Risi­ko, an einer Herz-/Kreis­lauf­erkran­kung zu ster­ben, in Grup­pe 1 um 54% nied­ri­ger war. Das sind in der Tat beein­dru­cken­de Ergebnisse.

 

Signi­fi­kan­te Reduk­ti­on der kar­dio­vas­ku­lä­ren Sterb­lich­keit bei der Q10/­Se­len-Grup­pe (5,9% ver­sus 12,6%; p=0,015)

 

Hin­zu kam, dass die Mus­kel­kraft des Her­zens in Grup­pe 1 signi­fi­kant zunahm und das Herz leich­ter schlug als bei den Teil­neh­mern in Grup­pe 2. Im Blut konn­te in Grup­pe 1 eine gleich­blei­ben­de Kon­zen­tra­ti­on des Bio­mar­kers NT-proBNP gemes­sen wer­den, wäh­rend die­ser in der Pla­ze­bo-Grup­pe über einen Zeit­raum von 4 Jah­ren um 20% zunahm. NT-proBNP ist ein Hor­mon, das vom Herz pro­du­ziert wird, wenn es unter Stress steht.

Zusam­men­fas­send hat die Stu­die gezeigt, dass die Funk­ti­on des Her­zens bei den Teil­neh­mern erheb­lich bes­ser war, die Q10 in Kom­bi­na­ti­on mit Selen ein­ge­nom­men hat­ten, die Lebens­qua­li­tät war deut­lich gestei­gert und vor allem konn­te die Lebens­dau­er ver­län­gert wer­den. Aus frü­he­ren For­schungs­ar­bei­ten ist bekannt, dass Q10 die Belas­tungs­to­le­ranz erhöht, die Erschöp­fung redu­ziert und die Pati­en­ten weni­ger oft ins Kran­ken­haus mussten. 

Aktuelle Informationen der “Arbeitsgemeinschaft Coenzym Q10” zur ergänzenden Gabe von Q10 bei Einnahme von Statinen

Die Arbeits­ge­mein­schaft Coen­zym Q10, zu der Gesund­heits­exper­ten und Fach­ärz­te aus Kli­nik und Pra­xis gehö­ren, bewer­tet regel­mä­ßig die Ein­nah­me von Coen­zym Q10 bei ver­schie­de­nen Erkran­kun­gen und Sym­pto­men. Hier­zu wer­den sowohl die Ergeb­nis­se kli­ni­scher Stu­di­en her­an­ge­zo­gen als auch Ärz­te in der täg­li­chen Pra­xis nach ihren Erfah­run­gen befragt. 

Sta­ti­ne gehö­ren zu den welt­weit am häu­figs­ten ver­ord­ne­ten Medi­ka­men­ten. Sie wer­den von Ärz­ten häu­fig zur Sen­kung des Cho­le­ste­rin­spie­gels ver­ord­net. Sta­ti­ne bewir­ken die Hem­mung eines bestimm­ten Enzyms, der HMG-CoA-Reduk­ta­se, wodurch der für die Gefä­ße schäd­li­che Anteil des Cho­le­ste­rins, das LDL, sinkt. Das ist gut, vor allem bei Hoch­ri­si­ko­pa­ti­en­ten! Aller­dings wird durch die Blo­cka­de des Enzyms HMG-CoA-Reduk­ta­se auch die Bil­dung von Coen­zym Q10 gehemmt. Und das ist nicht gut, da es durch den Q10-Man­gel zu Neben­wir­kun­gen und Unver­träg­lich­kei­ten der Sta­tin-The­ra­pie und zum häu­fi­gen The­ra­pie­ab­bruch kommt. 

In einer Ärz­te-Befra­gung vom Febru­ar 2024, an der 354 Ärz­te teil­nah­men, berich­te­ten 73% der Ärz­te über einen uner­wünsch­ten Q10 Man­gel bei ihren Pati­en­ten, der nach Ver­ord­nung der Sta­ti­ne auf­trat. Die Pati­en­ten berich­te­ten über häu­fi­ge Pro­ble­me wie Mus­kel­schmer­zen (bei 88%), dar­über hin­aus waren alle Orga­ne betrof­fen, die einen hohen Ener­gie­be­darf haben. Hier­zu gehö­ren das Herz, die Leber, Nie­ren und Gehirn. Ihnen fehl­te infol­ge des Q10 Man­gels schlicht­weg die Kraft, um gut arbei­ten zu kön­nen. Es kam zur schnel­len Ermü­dung (bei 67%), zu kör­per­li­chem Leis­tungs­ab­fall (bei 61%), Ver­schlech­te­rung der Herz­leis­tung (bei 32%), Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen (bei 43%), ver­län­ger­ter Erho­lungs­zeit nach Sport (bei 38%), ver­mehrt auf­tre­ten­den Ent­zün­dun­gen (bei 20%) und Gefäß­ver­kal­kun­gen (bei 11%).

FAZIT: 81% der befrag­ten Ärz­te hal­ten die beglei­ten­de Q10-The­ra­pie bei der Ver­ord­nung von Sta­ti­nen für wich­tig, um einem Q10-Man­gel vor­zu­beu­gen. Zahl­rei­che kli­ni­sche Stu­di­en bestä­ti­gen, dass die oben auf­ge­führ­ten Neben­wir­kun­gen so ver­mie­den wer­den können.

Tipps aus der Praxis: Welches Q10 in welcher Dosierung soll ich nehmen?

Q10 gibt es in 2 For­men: Ubi­chi­non und Ubi­chi­nol. 28 kli­ni­sche Stu­di­en haben gezeigt, dass nur Ubi­chi­non posi­ti­ve Effek­te in der Gesund­heit von Herz und Gefä­ßen zeigt. Die Q10-Dosie­rung soll­te bei 1x 100 mg Ubi­chi­non pro Tag lie­gen (mor­gens oder mit­tags ein­neh­men). Sie kann erhöht wer­den, wenn schwe­re Erkran­kun­gen wie eine Herz­in­suf­fi­zi­enz oder star­ke Erschöp­fungs­zu­stän­de vor­lie­gen. Ers­te Effek­te tre­ten ca. nach 6 bis 8 Wochen ein.

Fla­de­rer JP, Grol­lit­sch S: Review: Com­pa­ri­son of Coen­zy­me Q10 (Ubi­qui­no­ne) and redu­ced Coen­zy­me Q10 (Ubi­qui­nol) as sup­ple­ment to pre­vent car­dio­vas­cluar dise­a­se and redu­ce car­dio­vas­cu­lar mor­ta­li­ty. Curr Car­di­ol Rep. 2023

Magnesium in der Fitness des Herzens

2 Stu­di­en bestä­ti­gen, wie die Fit­ness des Her­zens und die Geh­zeit durch Magne­si­um ver­bes­sert wer­den konn­ten (1, 2).

  1. Shech­ter M et al. Effects of oral magne­si­um the­ra­py on exer­cise tole­rance, exer­cise-indu­ced chest pain, and qua­li­ty of life in pati­ents with coro­na­ry artery dise­a­se. Am J Car­di­ol. 2003; 91: 517–21.
  2. Pokan R et al. Oral magne­si­um the­ra­py, exer­cise heart rate, exer­cise tole­rance, and myo­car­di­al func­tion in coro­na­ry artery dise­a­se pati­ents. Br J Sports Med. 2006; 40: 773–8.

Hin­weis: Wir wer­den Ihnen die Stu­di­en in Kür­ze genau­er vorstellen. 

Omega-3-Fettsäuren in der Gesundheit des Herzens

Die Euro­päi­sche Behör­de für Lebens­mit­tel­si­cher­heit (EFSA) bewer­tet die mari­nen Ome­ga-3-Fett­säu­ren EPA und DHA als posi­tiv. Fol­gen­de Gesund­heits­ef­fek­te wer­den durch die EFSA bestätigt:

♥ HERZ: Das Herz ist der Dreh- und Angel­punkt in unse­rem Kör­per. Und das spürt man, näm­lich dann, wenn etwas nicht stimmt. Unser Herz muss regel­mä­ßig und aus­rei­chend schla­gen, um das Blut und den dar­in gelös­ten Sau­er­stoff zunächst in unse­re Blut­ge­fä­ße und am Ende auch in jede Zel­le trans­por­tie­ren zu kön­nen. Eine aus­rei­chen­de Ver­sor­gung mit Ome­ga-3-Fett­säu­ren weist dar­auf hin, dass die­se Mecha­nis­men posi­tiv beein­flusst wer­den können.

Daher lau­tet die Emp­feh­lung der EFSA: “EPA & DHA tra­gen ab einer täg­li­chen Ein­nah­me­men­ge von 250 mg EPA und DHA zu einer nor­ma­len Herz­funk­ti­on bei.”

Auch wenn Sie an Blut­hoch­druck, Fett­stoff­wech­sel­stö­run­gen wie zu hohem Cho­le­ste­rin oder zu hohen Tri­gly­ze­rid-Wer­ten, Dia­be­tes mel­li­tus Typ II und Nei­gung zu Blut­ge­rinn­seln und Herz­in­suf­fi­zi­enz lei­den, soll­ten Sie über eine Ome­ga-3-rei­che Ernäh­rung nach­den­ken. Denn: Die für den Kör­per lebens­wich­ti­gen Ome­ga-3-Fett­säu­ren ver­bes­sern unter ande­rem die Fließ­ei­gen­schaf­ten des Blu­tes, sen­ken den Blut­druck und hem­men die Blut­ge­rin­nung. Die Blut­fett­wer­te wer­den außer­dem posi­tiv beeinflusst. 

Hier fin­den Sie ein aktu­el­les You­Tube Video zum The­ma: “ALL ABOUT OMEGA 3 — MYTHEN. FAKTEN. ERFAHRUNGEN. EIN EXPERTENGESPRÄCH MIT DR. MED. BETTINA HEES”

Autor

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Portrait Dr. Bettina Hees-Labor

Dr. med. Bettina Hees
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