GESUNDE SCHILDDRÜSE MIT JOD + SELEN

Jod + Selen sind lebens­not­wen­di­ge Spu­ren­ele­men­te, die regel­mä­ßig mit der Nah­rung zuge­führt wer­den müs­sen. Tun wir dies nicht, kann es zu schwer­wie­gen­den gesund­heit­li­chen Pro­ble­men vor allem der Schild­drü­se kom­men. War­um? Die Schild­drü­se ist der Haupt­spei­cher­ort für Jod im Kör­per. Ohne Jod ist die Bil­dung der lebens­wich­ti­gen Schild­drü­sen­hor­mo­ne T3 + T4 nicht mög­lich. Selen wird zusätz­lich benö­tigt, damit die von der Schild­drü­se gebil­de­ten Hor­mo­ne über­haupt wir­ken kön­nen. Selen ist näm­lich für die Umwand­lung von T4 in das stoff­wech­sel­ak­ti­ve T3 zustän­dig. Bei Selen-Man­gel kann die­se not­wen­di­ge Akti­vie­rung nicht erfol­gen.  Zusätz­lich schüt­zen Jod + Selen die Schild­drü­se vor schäd­li­chem oxi­da­tiv­em Stress durch freie Radi­ka­le.  Ein Man­gel an Jod + Selen kann zur ver­min­der­ten Bil­dung der Schild­drü­sen­hor­mo­ne und damit zu einer Unter­funk­ti­on der Schild­drü­se (= Hypo­thy­reo­se) füh­ren. Dar­über hin­aus kommt es zu Beein­träch­ti­gun­gen zahl­rei­cher wei­te­rer Stoff­wech­sel­pro­zes­se bis hin zu Ent­wick­lungs­stö­run­gen und ver­min­der­ter Intel­li­genz bei Kin­dern. Hier kön­nen Schild­drü­sen-Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel mit natür­li­chem wirk­sa­mem Jod aus bio-zer­ti­fi­zier­ten Algen + Selen in der Dosie­rung von 150 µg Jod + 55 µg Selen helfen.

 

DIE SCHILDDRÜSE

 

 

Die Schild­drü­se ist eine endo­kri­ne Drü­se, zustän­dig für die Bil­dung der Schild­drü­sen­hor­mo­ne Tri-Jod-Thy­ro­nin (T3 mit 3 Jod-Ato­men) und Tetra-Jod-Thy­ro­nin (= Thy­ro­xin T4 mit 4 Jod-Ato­men). Hier­für benö­tigt die Schild­drü­se aus­rei­chend Jod sowie die Ami­no­säu­re Tyro­sin, aus bei­den gemein­sam wer­den die Schild­drü­sen­hor­mo­ne gebil­det. Der Vor­rat an Schild­drü­sen­hor­mo­nen im Kör­per reicht ohne Nach­schub etwa für 2 Wochen.

Die Schild­drü­se legt sich wie ein Schild unter­halb und seit­lich des Schild­knor­pels an den Kehl­kopf an und wiegt bei erwach­se­nen Frau­en bis zu 18 g, bei Män­nern 20 bis 25 g. Die Grö­ße der Schild­drü­se ist wesent­lich vom Jod­ge­halt der Nah­rung abhän­gig. In Län­dern mit sehr guter Jod­zu­fuhr wie z.B. in Schwe­den, Japan oder Korea sind die Schild­drü­sen viel klei­ner ver­gli­chen mit Deutsch­land mit einer gera­de mal grenz­wer­tig bis unzu­rei­chen­den Jod­zu­fuhr (1). Anhal­ten­der Jod-Man­gel kann näm­lich zu einer Ver­grö­ße­rung der Schild­drü­se füh­ren. Die­se bezeich­net man auch als Stru­ma oder Kropf. 

 

JOD – WO WIRD ES IM KÖRPER BENÖTIGT?

Erwach­se­ne mit aus­rei­chen­der Jod­ver­sor­gung spei­chern ca. 15 bis 20 mg Jod in der Schild­drü­se, der Gesamt­be­stand an Jod im Kör­per wird auf bis zu 50 mg geschätzt. Chro­ni­sche Jod­man­gel­zu­stän­de kön­nen zu einer mas­si­ven Jod-Unter­ver­sor­gung der Schild­drü­se von unter 1 mg führen.

Jod-Spei­cher­or­te außer­halb der Schild­drü­se sind: drü­si­ges Brust­ge­we­be, Augen, Schleim­haut des Magens, Gebär­mut­ter, Eier­stö­cke und Gebär­mut­ter­hals. Spei­chel­drü­sen, Pro­sta­ta, Gehirn, Ske­lett­mus­ku­la­tur und Bauchspeicheldrüse.

 

BEI JODMANGEL UNBEDINGT BEACHTEN: NICHT NUR DIE SCHILDDRÜSE LEIDET!

Bei Jod den­ken die meis­ten Men­schen sofort an die Schild­drü­se. Da Jod neben der Schild­drü­se aber auch in vie­len ande­ren Orga­nen und Gewe­ben im Kör­per gespei­chert ist, kön­nen sich Jod-Man­gel­er­schei­nun­gen eben auch in vie­len Berei­chen des Kör­pers und auf unter­schied­li­che Art und Wei­se zeigen.

Ursache Jodmangel: Das können die Symptome sein

  • Schild­drü­sen­funk­ti­ons­stö­run­gen wie die Unter­funk­ti­on der Schild­drü­se (Hypo­thy­reo­se) oder Auto­im­mun­erkran­kun­gen wie Hash­i­mo­to. Hier­zu schi­cken wir Ihnen ger­ne unse­ren wis­sen­schaft­li­chen Bei­trag “Die Schild­drü­se im 21. Jahr­hun­dert — ein Organ mit vie­len Gesich­tern und unter­schied­li­chen Erkran­kun­gen: Hash­i­mo­to — Mor­bus Base­dow — Jod”, den wir gemein­sam mit einer ärzt­li­chen Schild­drü­sen­fach­pra­xis erstellt haben. Hier kön­nen Sie den Bei­trag anfordern.
  • Müdig­keit + Antriebs­lo­sig­keit
  • ver­rin­ger­te Leis­tungs­fä­hig­keit des Her­zens + chro­ni­sche Erschöp­fung
  • Rege­ne­ra­ti­on der Mus­ku­la­tur nach dem Sport ist erschwert. Man braucht län­ger, um sich wie­der zu erholen.
  • erhöh­te Käl­te­emp­find­lich­keit
  • ver­lang­sam­ter Stoff­wech­sel + lang­sa­mer Puls
  • Ver­stop­fung, Blä­hun­gen + Pro­ble­me mit dem Darm
  • Nah­rungs­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten.
  • Jod ist auch für eine intak­te Schleim­haut des Magens wich­tig. Jod zer­stört hier poten­ti­ell gif­ti­ge Erre­ger + Viren, die über die Nah­rung zuge­führt wurden.
  • Gewichts­zu­nah­me. Jod för­dert die Fett­ver­bren­nung. Ein Man­gel wirkt dem ent­ge­gen und macht das Abneh­men schwierig.
  • Gedächt­nis­ver­lust + Konzentrationsprobleme
  • Schlaf­stö­run­gen
  • depres­si­ve Verstimmungen
  • In Tier­stu­di­en konn­te gezeigt wer­den, dass Jod die Stress-beding­te Kor­ti­son-Aus­schüt­tung der Neben­nie­ren nor­ma­li­sie­ren konn­te, so dass auch hier über­legt wer­den soll­te, ob hin­ter den zuneh­men­den Stress-beding­ten Erschöp­fungs­zu­stän­den nicht auch ein Jod­man­gel ste­cken könn­te (4).
  • geschwol­le­nes Gesicht + Öde­me, weil die Aus­schei­dungs­funk­ti­on der Nie­re bei Jod­man­gel beein­träch­tigt sein kann
  • tro­cke­nes Haar + Haarausfall
  • tro­cke­ne, schup­pi­ge Haut
  • Auch die Fort­pflan­zung kann bei Jod­man­gel beein­träch­tigt sein – wich­tig zu wis­sen für Paa­re mit Babywunsch!
  • Bei Frau­en: Zyklus­stö­run­gen, Zys­ten­bil­dung und Mastopa­thie + Span­nungs­schmer­zen der Brust, Ent­ste­hung von Tumo­ren (z.B. Brust­krebs). Fehl- + Totgeburten
  • Beim Mann: Pro­sta­ta-Pro­ble­me + Krebs
  • Schwan­ger­schaft und Still­zeit: Hier ist unbe­dingt auf die aus­rei­chen­de Zufuhr von Jod zu ach­ten. Wie wich­tig dies ist, zeigt die Tat­sa­che, dass Jod wäh­rend der letz­ten Pha­se der Schwan­ger­schaft und in der Zeit des Stil­lens 4‑fach kon­zen­trier­ter in der Brust gespei­chert wird – zum Schut­ze des Babys und sei­ner gesun­den Ent­wick­lung. Ist nicht genü­gend Jod vor­han­den, kann es zu kind­li­chen Wachs­tums- und Augen­pro­ble­men, ver­min­der­ter Gehirn­ent­wick­lung und Intel­li­genz und zu Fehl­ge­bur­ten kom­men. Und da reicht schon ein leich­ter Jod­man­gel (1)!

Unser Tipp: Den­ken Sie recht­zei­tig an Ihre Schild­drü­se, denn so kön­nen Lang­zeit­schä­den wie eine Unter­funk­ti­on der Schild­drü­se (Hypo­thy­reo­se) sowie wei­te­re Fol­ge­er­kran­kun­gen ver­mie­den wer­den. Mit hoch­wer­ti­gen + geprüf­ten Schild­drü­sen-Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln wie mari­nes jod+meeresmineralien oder mari­nes Jod + Seagreens® Kelp + Selen kön­nen Sie hier ziel­ge­rich­tet und effek­tiv vorbeugen.

In unse­rem  RATGEBER GESUNDHEIT fin­den Sie zahl­rei­che wich­ti­ge Gesund­heits­in­for­ma­tio­nen zum The­ma Jod.

Autor

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Portrait Dr. Bettina Hees-Labor

Dr. med. Bettina Hees
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