Lexikon des Meeres
[/et_pb_text][et_pb_toggle title=“Antioxidans” use_border_color=“off” background_position=“top_left” background_repeat=“repeat” background_size=“initial” _builder_version=“3.19.4”]
Ein Antioxidans ist eine natürliche chemische Verbindung, die freie Radikale bindet und damit die Schädigung von lebendem Gewebe durch oxidativen Stress aufhält. Die meisten Antioxidantien sind entweder wasserlöslich (z.B. Vitamin C) oder fettlöslich (z.B. Vitamin E, Beta-Carotin), was die schützende Wirkung vieler Antioxidantien begrenzt. Sie wirken entweder nur auf der Außenseite einer Zelle (z.B. im Darm oder auf der Haut), so wie dies in der Abbildung für Vitamin C gezeigt wird oder im Zwischenzellraum, so wie Beta-Carotin. Astaxanthin hingegen verfügt aufgrund seiner einzigartigen Molekularstruktur über beide Eigenschaften: Es ist sowohl wasser- als auch fettlöslich, wirkt in der Zelle, im Zwischenzellraum und an der Außenseite und kann damit mehrere Formen von freien Radikalen gleichzeitig neutralisieren (Singulett-Sauerstoff-Radikale, Superoxid-Radikale, Hydroxyl-Radikale, Peroxyl-Radikale etc.), während andere Antioxidantien i.d.R. nur eine oder zwei Radikal-Formen neutralisieren können. Astaxanthin besitzt damit eine deutlich bessere biologische Wirksamkeit und einen stärkeren antioxidativen Schutz!
Astaxanthin macht Zellen stabil und widerstandsfähig und nur eine stabile Zelle ist eine gesunde Zelle!
Wenn man sich die Abbildung ansieht, so erkennt man, dass Astaxanthin wie eine Brücke quer durch die Membran jeder Zelle läuft, so dass schädigende freie Radikale aus dem Zellinneren nach außen transportiert werden können, wo sie von anderen Antioxidantien neutralisiert und unschädlich gemacht werden. Das ist ein genialer Schachzug der Natur! Und das macht Astaxanthin gegenüber anderen Antioxidantien so einzigartig und überlegen.
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Abb. 1: Überlegene Wirkung von Astaxanthin als Antioxidans
(Quelle: Ambati R. et al. Astaxanthin: Sources, extraction, stability, biological activities and its commercial applications – a review; Yamashita, E. Astaxanthin as a medical food. Funct. Foods Health Dis. 3: 254–258 (2013))
Das Astaxanthin-Molekül durchdringt sowohl die fett (lipid-)löslichen als auch die wasserlöslichen Anteile der Zellmembran, besitzt an jeder Seite eine Redox-Gruppe und ist anderen Antioxidantien in der Wirkung deutlich überlegen.
Was bedeutet dies nun für die praktische Wirkung von Astaxanthin bei uns Menschen?
Es heißt nichts anderes, als das Astaxanthin jeden Winkel unseres Körpers erreichen kann, auch Organe wie das Gehirn und das Auge, die von anderen Antioxidantien nicht erreicht werden können. Und so kann Astaxanthin uns schützen, nachgewiesen in vielen wissenschaftlichen und klinischen Studien:
- Astaxanthin überwindet die Blut-Hirn Schranke und schützt Gehirn und Rückenmark vor den Auswirkungen freier Radikale
- Netzhaut, Macula u. Sehkraft werden geschützt, indem Astaxanthin die Retina-Blut-Schranke überwindet.
- Die Produktion von Energie in den Mitochondrien, den Energiezentralen jeder Zelle, wird spürbar unterstützt.
- Astaxanthin schützt vor schädigen UV-Strahlen und kann die vorzeitige Hautalterung aufhalten
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Abb 2.: Kosmetische Verbesserungen durch Astaxanthin
(Quelle: Tominaga et al. cosmetic benefits of Astaxanthin on human subjects, www.actabp.pl)
- Astaxanthin kann an Muskelzellen binden u. in die Zellmembran integriert werden. Es unterstützt die Erholung von Muskulatur und Gelenken nach dem Sport. Viele Marathonläufer und Iron-Man Teilnehmer nutzen Astaxanthin.
- Astaxanthin bietet antiinflammatorischen Schutz von Haut, Gelenken, Gefäßen und Organen bieten (CRP Messung, CRP ist ein Marker für Entzündungen im Körper).
- Die kardiovaskuläre Funktion des Herzens wird unterstützt, indem LDL Cholesterin u. Triglyceride gesenkt werden. Das HDL-Cholesterin wird erhöht, der Blutdruck gesenkt und der Blutfluss verbessert.
Und Astaxanthin wirkt niemals pro-oxidativ, was bedeutet, dass es seine antioxidative Schutzwirkung zu keinem Zeitpunkt verliert (Mc Nulty et al. 2007, EFSA Statement)!
(Literatur auf Anfrage)
[/et_pb_toggle][et_pb_toggle title=“Astaxanthin” use_border_color=“off” background_position=“top_left” background_repeat=“repeat” background_size=“initial” _builder_version=“3.19.4”]Abb. 1: Biorektoren bei der Astaxanthinproduktion
Astaxanthin ist ein rotes Pigment, das zu den Carotinoiden gehört. Bekannt sind Carotinoide aus roten (z.B. Paprika), gelben (z.B. Mangos) und orangen Früchten und Gemüse (Karotten), weniger bekannt aus Algen und Lachs. Lutein (in Grünkohl, Spinat, Eidotter) und Zeaxanthin (in Mais) gehören ebenfalls zu den Carotinoiden. Pflanzen und Früchte bilden diese Carotinoide zu ihrem eigenen Schutz, z.B. schützen sie sich mit Hilfe der Carotinoide vor dem Vertrocknen durch zu intensive Sonneneinstrahlung. In Algen, Lachs, Forelle, Krill, Shrimps, Hummer und in Krebsen findet man Astaxanthin in unterschiedlichen Konzentrationen (siehe Tabelle). Es schützt bei diesen Meeresbewohnern die empfindlichen und gesunden Omega-3-Fettsäuren gegen den Angriff freier Radikale.
Natürliche Quellen für Astaxanthin | Astaxanthin Konzentration (ppm) |
Lachs | Ca. 5 – 40 |
Plankton | Ca. 60 |
Krill | Ca. 120 |
Shrimps arktisch | Ca. 1.200 |
Hämatococcus pluv. | Ca. 40.000 |
Tabelle 1: Astaxanthin Konzentration verschiedener Astaxanthinquellen
Die Mikroalge Hämatococcus pluvialis ist eine mikroskopisch kleine Grünalge, die Astaxanthin produziert, um überleben zu können. Ist die Alge z.B. zu intensivem Sonnenlicht oder zu großer Kälte ausgesetzt, leidet sie unter Wasser- oder Nährstoffmangel, dann ist sie vital bedroht.
Was jetzt passiert, ist in der Natur einmalig!
Die Alge färbt sich von grün nach rot. Sie schottet sich nach außen ab, indem sie sich einen inneren roten Schutzmantel anlegt. Sie bildet das antioxidativ wirkende und schützende Astaxanthin, das die Zelle absolut stabil und damit von außen unangreifbar macht – egal, welche widrigen Umstände auf die Alge einprasseln. Dies ein sehr erfolgreicher Weg, um zu überleben, denn dank Astaxanthin kann Hämatococcus so bis zu 30 Jahre überleben! Ist die Gefahr vorbei, wird die Alge wieder grün.
Astaxanthin gilt als das stärkste Antioxidans, das die Natur zu bieten hat! Es neutralisiert freie Radikale
- 6000 x stärker als Vitamin C
- 800 x stärker als CoQ10
- 550 x stärker als Grüntee-Catechine
- 75 x stärker als Alpha-Liponsäure.
(Quelle Nishida et al., 2007)
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Abb. 2: Die antioxidative Kapazität, gemessen an der Fähigkeit, freie Radikale zu binden (= ORAC), ist im Vergleich zu vielen natürlichen Antioxidantien in „Super Food“ bei Astaxanthin am höchsten
(Quelle: Modifiziert nach www.vivalabs.com)
[/et_pb_toggle][et_pb_toggle title=“Fucus vesiculosus” use_border_color=“off” background_position=“top_left” background_repeat=“repeat” background_size=“initial” _builder_version=“3.19.4”]Abb. 1: Fucus vesiculosus
Fucus vesiculosus ist eine Meeresalge, die zu den Braunalgen gehört. Fucus enthält viel Vitamin A, C und E, Mineralstoffe und Spurenelemente. Die Alge liefert jodhaltige den Stoffwechsel anregende Inhaltsstoffe, die wichtig für schlank machende, Fett abbauende und entgiftende Eigenschaften sind. Der hohe Arginin-Gehalt der Alge fördert Durchblutung, Lymphfluss und Schwitzen. Arginin ist eine Aminosäure. Wärme, Sauna und Dampfbäder unterstützen die Wirkung und fördern die Ausscheidung von Schadstoffen und Stoffwechselabbauprodukten über Haut und Lymphsystem. Fucus aktiviert den Zellmetabolismus und verbessert die Kollagensynthese in Haut und Bindegewebe, was zu einem jüngeren und strafferen Hautbild führt und Entzündungen und Wunden besser heilen lässt. In der Thalasso Therapie wird Fucus auch wegen seiner Feuchtigkeit spendenden Wirkung geschätzt. Der hohe Gehalt an Mineralien und Spurenelementen bestimmt ebenfalls die revitalisierende und stimulierende Wirkung von Fucus auf der Haut.
[/et_pb_toggle][et_pb_toggle title=“Hämatococcus pluvialis” use_border_color=“off” background_position=“top_left” background_repeat=“repeat” background_size=“initial” _builder_version=“3.19.4”]Abb. 1: Hämatococcus pluvialis
Die Mikroalge Hämatococcus pluvialis ist eine mikroskopisch kleine Grünalge, die Astaxanthin produziert, um überleben zu können. Ist die Alge z.B. zu intensivem Sonnenlicht oder zu großer Kälte ausgesetzt, leidet sie unter Wasser- oder Nährstoffmangel, dann ist sie vital bedroht. Was jetzt passiert, ist in der Natur einmalig! Die Alge färbt sich von grün nach rot. Sie schottet sich nach außen ab, indem sie sich einen inneren roten Schutzmantel anlegt. Sie bildet das antioxidativ wirkende und schützende Astaxanthin, das die Zelle absolut stabil und damit von außen unangreifbar macht – egal, welche widrigen Umstände auf die Alge einprasseln. Dies ein sehr erfolgreicher Weg, um zu überleben, denn dank Astaxanthin kann Hämatococcus so bis zu 30 Jahre überleben! Ist die Gefahr vorbei, wird die Alge wieder grün. Aus Hämatococcus Mikroalgen-Stämmen wurde in intensiver Forschungsarbeit ein spezieller in Neuseeland wachsender Stamm als hochwertige Astaxanthin-Quelle für OCEAN VITALITY®, OCEAN CARDIO® sowie OCEAN VISION® identifiziert und in Photobioreaktoren gezüchtet.
[/et_pb_toggle][et_pb_toggle title=“Laminaria digitata” use_border_color=“off” background_position=“top_left” background_repeat=“repeat” background_size=“initial” _builder_version=“3.19.4”]Abb. 1: Laminaria digitata
Laminaria digitata ist eine Meeresalge, sie gehört zu den Braunalgen. Laminaria ist die Alge der Wahl, wenn es in der Thalasso Therapie um das Thema Slimming, Straffung, Anregung des Stoffwechsels und Gewichtsreduktion geht. Dies haben wir der Jod-haltigen, Stoffwechsel-anregenden und Fett-abbauenden Wirkung der Laminaria Meeresalge zu verdanken. Haut und Bindegewebe werden durch die Stoffwechsel anregende Wirkung besser mit Sauerstoff versorgt, das Lymphsystem wird aktiviert, Stoffwechsel-Abbauprodukte werden ausgeschieden. Laminaria ist reich an Vitalstoffen und Alginaten. Alginate sind spezielle Zucker, die enorme Mengen an Flüssigkeit binden und bei der Behandlung z.B. mit Algen-Packungen an die Haut abgeben. Dies führt zu einem vitalen, prallen, jugendlichen und sehr weichen Hautbild. Die Haut wird ähnlich wie durch Hyaluronsäure nachhaltig mit Feuchtigkeit versorgt. Im Meer oder in Meerwasserbädern verbessert Laminaria die Aufnahme von Magnesium aus dem Meerwasser über die Haut um bis zu 40%!
[/et_pb_toggle][et_pb_toggle title=“Manuka Honig” open=“off” use_border_color=“off” border_color=”#ffffff” border_style=“solid” background_position=“top_left” background_repeat=“repeat” background_size=“initial” _builder_version=“3.19.4”]Manuka-Honig stammt aus Blüten und Nektar des neuseeländischen Manuka-Strauchs. Er sollte unbedingt mit Ehrfurcht zum Frühstück gegessen werden, nicht nur wegen seines sehr hohen Preises sondern auch, weil er ein ganz besonderer Honig ist. Manuka-Honig besitzt mit 800 mg MGO pro Kilogramm Zucker einen sehr hohen Anteil eines antiinfektiös und antientzündlich wirkenden Zuckers, dem Methylglyoxal (MGO). Die Heilkraft des Manuka-Honigs übertrifft dabei die aller anderen Honige um ein Vielfaches, sie weisen einen MGO Anteil von nur ca. 20 mg/kg Zucker auf. Seit Jahrhunderten schon wird Manuka-Honig von den Maori, den Ureinwohnern Neuseelands, sowohl innerlich als auch äußerlich zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Er wirkt nicht nur innerlich gegen Keime und Entzündungen, sondern auch äußerlich und macht vor allem eine besonders schöne, glatte Haut. Auch bei Hautproblemen wie Herpes, Akne, bei Neurodermitis, Ekzemen und chronischen Wunden ist Manuka-Honig eine Wunderwaffe.
[/et_pb_toggle][et_pb_toggle title=“Meerfenchel” use_border_color=“off” background_position=“top_left” background_repeat=“repeat” background_size=“initial” _builder_version=“3.19.4”]Meerfenchel zählt zu den Heilpflanzen. Er wächst unmittelbar am Meer und ist durch die Gischt des Meeres reich an mineralischen Wirkstoffen und Spurenelementen. Meerfenchel wirkt stoffwechselanregend, antioxidativ, entzündungshemmend und revitalisierend und ist für seine Antifaltenwirkung bekannt. Meerfenchel enthält 8 Fettsäuren, die für den Aufbau der Hautschutzbarriere wichtig sind.
[/et_pb_toggle][et_pb_toggle title=“Photosynthese” use_border_color=“off” background_position=“top_left” background_repeat=“repeat” background_size=“initial” _builder_version=“3.19.4”]Photosynthese ist der wahrscheinlich wichtigste natürliche Prozess auf der Erde, bei dem aus den energiearmen Stoffen Kohlenstoff (CO2) und Wasser energiereiche Stoffe, die Kohlenhydrate (Zucker), gebildet werden und zwar mithilfe der Lichtenergie der Sonne. Den Zucker benötigen Pflanzen als Ausgangssubstanz für die Synthese von Fetten und Eiweißen. Interessant: Als “Abfallprodukt” dieses Naturschauspiels fällt Sauerstoff an, Lebensgrundlage für den Planeten Erde.
Vor ca. 4,5 Milliarden Jahren bestand die Erdatmosphäre aus Wasserstoff, Helium, Ammoniak, Methan und einigen anderen Gasen, die alles andere als lebensfreundlich waren. Erst mit der Entwicklung von Cyanobakterien und Algen, bei deren Stoffwechsel als Abfallprodukt Sauerstoff (02) anfiel, reicherte sich in der Atmosphäre über hunderte von Millionen Jahren Sauerstoff an. Der Sauerstoff, den wir einatmen, ist zu 100% auf die Photosynthese von Algen, Bakterien und Pflanzen zurückzuführen.
Wie funktioniert die Photosynthese nun genau? Mit Hilfe der lichtabsorbierenden Algen- und Pflanzen-Farbstoffe Chlorophyll, Phycocyanin, Carotinoiden u.a. wird die Lichtenergie der Sonne von den Pflanzen absorbiert. Direkt hieran anschließend erfolgt im zweiten Schritt eine Umwandlung der elektromagnetischen Energie in chemische Energie durch Übertragung von Elektronen, die durch die Lichtenergie in einen energiereichen Zustand versetzt wurden. Im letzten Schritt wird diese chemische Energie zur Bildung der oben beschriebenen Energie-reichen Kohlenhydrate verwendet. Man könnte es auch so sagen: Die Energie der Sonne wird über die Ernährung mit Obst, Gemüse und Algen direkt in unseren Körper übertragen, und zwar in Form von Biophotonen. Wie wichtig diese Biophotonen für unsere Gesundheit sind, wird international intensiv beforscht.
[/et_pb_toggle][et_pb_toggle title=“Freie Radikale” use_border_color=“off” background_position=“top_left” background_repeat=“repeat” background_size=“initial” _builder_version=“3.19.4”]Freie Radikale sind instabile Sauerstoff-haltige Moleküle, in deren chemischer Struktur ein Elektron fehlt. Sie neigen zu einem sehr radikalen Verhalten, indem sie sofort versuchen, ihrem Nachbarn ein Elektron zu entwenden, um wieder stabil und damit (über-)lebensfähig zu bleiben. Freie Radikale entstehen durch Luftverschmutzung, Umweltgifte, Nikotin oder Strahlung (Ozon, Computer, intensive Sonne, Flüge), sie werden aber auch bei Entzündungen im Körper gebildet, z.B. einer Arthritis im Kniegelenk, einem chronisch entzündeten Darm, Diabetes, einer Parodontitis, im Auge und wohl auch im Gehirn, z.B. bei der Alzheimer-Demenz. Durch freie Radikale geschädigte Zellstrukturen sind instabil und können selber zum Radikal werden, sie bedienen sich also ebenfalls beim Nachbarn. Eine Kettenreaktion entsteht. Proteine und Lipide, lebensnotwendige Bestandteile jeder Zellmembran, Mitochondrien (die Energiezentralen jeder Zelle) und Erbsubstanz werden geschädigt, Alterungsprozesse setzen ein, gesundheitliche Probleme und chronisch entzündliche Erkankungen bis zur Entstehung von Tumoren können die Folge sein. Der Körper gerät in oxidativen Stress. Freie Radikale machen uns labil, lassen uns schneller altern und auch älter aussehen – sie sind die Ursache der vorzeitigen Hautalterung mit Pigmentflecken, Falten, trockener Haut und unregelmäßigem Hautbild. Auch wenn der Mensch ein körpereigenes Schutzsystem gegen eine bestimmte Anzahl freier Radikale besitzt – mit zunehmendem Alter nehmen die durch freie Radikale entstandenen Belastungen und Schäden zu, während die Aktivität des körpereigenen antioxidativen Schutzes abnimmt. Etwa ab dem 40. Lebensjahr sind Antioxidantien wie Astaxanthin daher unbedingt empfehlenswert.
[/et_pb_toggle][et_pb_toggle title=“Vitamin D” use_border_color=“off” background_position=“top_left” background_repeat=“repeat” background_size=“initial” _builder_version=“3.19.4”]Mit Hilfe des Sonnenlichts wird Vitamin D zu 80 bis 90% in der Haut gebildet und zu ca. 10 bis 20% z.B. über Fisch, Eier oder Milch mit der Nahrung aufgenommen. Insbesondere in den Wintermonaten ist die deutsche Bevölkerung aufgrund der verringerten Sonneneinstrahlung nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Selbst in den Sommermonaten ist aufgrund der Lebensumstände – man hält sich mehr in geschlossenen Räumen als in der freien Natur auf – die Sonnenexposition häufig nicht ausreichend, um eine für den Körper gesunde Vitamin-D-Produktion in der Haut zu induzieren.
Ein Vitamin-D-Mangel ist in Deutschland weit verbreitet. Studien zufolge ist mehr als jeder Zweite davon betroffen. Durch den Ausgleich eines Vitamin-D-Mangels können Menschen mit chronischen Erkrankungen viel für ihre Gesundheit tun, und sie können vor allem vorbeugen. Ein Vitamin-D-Mangel wirkt sich z.B. auf die Knochengesundheit aus, weil Vitamin D das Kalzium in der Nahrung in den Knochen schleußt, wo es für einen stabilen Knochen sorgt. Studien haben ebenfalls gezeigt, dass ein Vitamin-D-Mangel ein Risiko darstellt für die Entwicklung von Herz-/Kreislauferkrankungen, Diabetes und Krebs.
Optimale Vitamin-D-Spiegel im Blut (Serum) liegen zwischen 40 bis 60 ng/ml, von einem Mangel spricht man bei Werten unter 20 ng/ml.